Was ist fermentieren?
Beim Fermentieren handelt es sich um eine klassische Konservierungsmethode, die seit Tausenden von Jahren überall auf der Welt verwendet wird, um Lebensmittel länger haltbar zu machen.
Das wohl bekannteste fermentierte Gericht in Deutschland ist das Sauerkraut, aus Japan stammt die leckere Würzpaste Miso, in Korea gehört Kimchi zu jeder Mahlzeit und in Grönland lässt man sich fermentierten Fisch schmecken.
Das wilde Fermentieren funktioniert ganz einfach und ohne weitere Zusätze: Gemüse zerkleinern, salzen, in ein verschließbares Glas füllen, das entlüftet werden kann, am besten in ein Fermentierglas NATIVO von GEFU mit integriertem Ferment Vent System, mit Salzlake auffüllen, Gemüse beschweren, Glas verschließen und für 5 bis 20 Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen. Voilà! Nach ca. drei Tagen setzt der Gärprozess ein und natürliche Mikroorganismen verwandeln das Gemüse in superleckeres Slow Food.
Wie beginnt eine Fermention eigentlich??
Entweder durch wilde Fermentation, bei der sich die Bakterien für den Fermentationsprozess bereits ganz natürlich auf dem Gemüse, Obst oder einfach in der Umgebung befinden. Beispiel hierfür sind Sauerkraut und Kimchi.
Oder sie beginnt mit einer Starterkultur, bei der Fermentations-Bakterien oder auch Reste eines fertigen Ferments am Anfang zu den Grundprodukten hinzugeben werden, wie zum Beispiel bei Kombucha oder Kefir.
Fermentieren ist Zeitgeist
Durch unser ständig wachsendes Bewusstsein für gesunde Ernährung, Nachhaltigkeit und den Trend, Gemüse selber im eigenen Garten anzubauen, ist Fermentieren wieder absolut angesagt. Außerdem sind fermentierte Gerichte wunderbar bunt, extra aromatisch und unglaublich gesund.
Mit unserem Fermentier-Set NATIVO für Neugierige und Einsteiger kann man diese tolle Zubereitungsmethode jetzt ganz einfach unser sicher zuhause ausprobieren. Wir zeigen Ihnen außerdem, wie es funktioniert und verraten Ihnen besonders leckere Rezepte mit Genussgarantie. Getreu dem Motto:
GEFU- Entdecke deine Kochkunst.
Warum fermentiert man überhaupt?
Weil ...
... Gemüse und Obst ganz ohne Temperatur länger haltbar gemacht werden kann.
... fermentierte Lebensmittel wichtige Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten.
... die probiotischen Kulturen für eine gesunde Darmflora und ein stabiles Immunsystem sorgen.
... es für eine unglaubliche Geschmacksvielfalt sorgt.
... Selbstgemachtes aus dem eigenen Garten besser schmeckt als jedes Industrieprodukt.
... es Tausende neue Rezepte zu entdecken gibt.
... saisonales Gemüse und Obst ressourcenschonend bevorratet werden kann.
... es dank GEFU kinderleicht geht und Spaß macht.
Welche Arten der Fermentation gibt es?
Alkoholische Gärung
Die vermutlich bekannteste Art der Fermentation und sehr weit verbreitet. Vor allem Hefen spielen hier ein große Rolle – und schenken uns Wein und Bier.
Essigsäuregärung
Wenn Wein zu lange offen steht, wird er sauer: Ein klassisches Beispiel für die Essigsäuregärung, bei der Acetobacter den Alkohol in Essigsäure umwandelt.
Milchsäuregärung
Hierbei haben die Fermente einen typischen, leicht sauren Geschmack. Beispiele sind Sauerkraut oder Kimchi.